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Eine Portrait-Serie von Wolfgang Horwath

Die Serie von Portraits weltberühmter Persönlichkeiten, die zu Idolen und Ikonen mutiert sind, konfrontiert diese und uns mit textlichen Inhalten von Idealen und Ideologien, die unsere Gesellschaft prägen und geprägt haben. Die Texte stehen scheinbar im Widerspruch zu dem, wofür diese „Ikonen“ in unserer Gesellschaft stehen.

 

So wird etwa im Portrait das Sexsymbol Marilyn Monroe mit Texten über Emanzipation überlagert - Sehnsucht, Widersprüchlichkeit und Unerreichbarkeit zugleich. Papst Johannes Paul II. widerfährt das „Kommunistische Manifest“, Mao Tse Dong Definitionen des Kapitalismus.

 

Die öffentliche Darstellung und die damit verbundene Huldigung von herausragenden Persönlichkeiten in ihrer ikonenhaften Manifestation werden durch diese begrifflichen Überlagerungen zu einem diskursiven Spiel über Wahrhaftigkeit von Idolen, Idealen und Ideologien.

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